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Der sanfte Übergang in eine Betreuungseinrichtung

Im Mittelpunkt steht das einzugewöhnende Kind, das den Übergang in eine Tageseinrichtung in Form einer aktiven Anpassungsleistung bewältigt. Eine weitere Kernannahme dieses Modells bildet die unverzichtbare enge Zusammenarbeit aller Beteiligten (Kind, Eltern, ErzieherInnen, LeiterInnen etc.), um die Belastungen des Übergangs für das Kind zu verringern und eine kooperative Beziehung zwischen Familie und Kindertagesstätte von Beginn an zu fördern.

 

  • den rechtzeitigen Kontakt mit den Eltern durch ein persönliches Gespräch.
  • eine dreitägige Grundphase der Eingewöhnung, während der sich das Kind gemeinsam mit einem Elternteil ca. zwei bis drei Stunden täglich in der Gruppe aufhält.
  • Am vierten Tag der Eingewöhnung trennt sich der begleitende Elternteil erstmals (maximal 30 Minuten) vom Kind.
  • Mit dem vierten Tag beginnt eine Stabilisierungsphase, in der bei längerer Eingewöhnungszeit vorerst keine weiteren Trennungen stattfinden
  • Die Schlussphase des Modells sieht schließlich eine Zeit von ungefähr zwei Wochen vor, in denen sich die Eltern nicht mehr in der Einrichtung aufhalten, aber jederzeit abrufbereit sind.