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Tagesablauf

Uhrzeit

Aktivität

7.30 Uhr

Die ersten Kinder kommen, individuelle Begrüßung des einzelnen Kindes

8.30 Uhr

Die Trommel schlägt, gemeinsames Frühstück

9.00 Uhr

Freispiel, wir versuchen täglich mit den Kindern in den Garten zu gehen

10.45 Uhr

Gezielte Aktivität

11.15 Uhr

Die Triangel erklingt, wir räumen gemeinsam auf, danach findet der Morgenkreis statt. Hier singen wir Lieder, machen Finger- oder Bewegungsspiele

11.45 Uhr

Gemeinsames Mittagessen

12.30 Uhr

Abschlusskreis, die Kinder werden abgeholt

 

Gerade im Kleinkindalter ist ein gut strukturierter Tagesablauf mit seinen immer wiederkehrenden Ritualen, der jedoch immer die Individualität und speziellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt, sehr wichtig.

 

 

Durch die immer wiederkehrenden Abläufe erhalten die Kinder eine gute Orientierungshilfe, um sich leichter im Alltag zurechtzufinden und daraus resultierend eine zunehmende Selbstständigkeit zu entwickeln. Der gut strukturierte Tagesablauf bietet den Kindern Geborgenheit, Verlässlichkeit und Sicherheit.

 

 

Jedes Kind wird individuell begrüßt. Diese kurze Übergabephase bietet den Eltern und mir auch die Möglichkeit für eine Kontaktaufnahme und ein kurzes Informationsgespräch. Nach der Begrüßungsphase haben die Kinder die Möglichkeit erste Kontakte zu anderen Kindern aufzunehmen, sie dürfen sich ihr Spielzeug und den Spielort frei wählen und entscheiden auch darüber, ob sie lieber allein oder mit den anderen spielen möchten.

 

 

Nach dem gemeinsamen Frühstück versammeln wir uns, um gemeinsam Lieder zu singen und Finger- und Kreisspiele zu machen.

 

 

Natürlich hat jedes Kind seinen individuellen Rhythmus auf den ich eingehe, wenn ein Kind schon um 11.00 Uhr müde ist darf es sich auch hier ausruhen. Bei den Säuglingen achte ich zudem auf ihren festen Rhythmus bei der Nahrungsaufnahme.

 

 

 

Spielen und Lernen

„Spiel ist nicht Spielerei,

es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung“

 

 

 

 

Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782–1852),

Pädagoge, Erfinder des Kindergartens,

gründete den ersten Kindergarten in Blankenburg/Thüringen,

1840 verwendete er den Begriff „Kindergarten“,

der in den pädagogischen Sprachschatz der ganzen Welt einging.